These 1: Das LG-Areal hat Strahlkraft
Das Landis & Gyr-Areal wird zu einer neuen, offenen, anziehenden Adresse in Zug – ein Ort, der mehr ist als ein weiterer Wohn- und Arbeitsort, der weit über das Gebiet hinaus eine Anziehung entfaltet und eine Strahlkraft entwickelt, die ein vielfältiges Publikum zusammenbringt.
These 2: Das LG-Areal hat historische Tiefe
Die Geschichte des Landis & Gyr-Areals ist seine grösste Ressource für eine identitätsstiftende Entwicklung. Mit Erhalt und Weiterentwicklung der wenigen noch bestehenden industriellen Bauten ensteht eine ortsspezifische historische Tiefe, die postindustriellen Charme mit neuen Architekturen verbindet und eine einmalige Adressbildung innerhalb des Areals ermöglicht.
These 3: Das LG-Areal verbindet
Das Landis & Gyr-Areal hat vielfältige Schnittstellen zu markanten Zuger Orten: Bahnhof und Gleisfeld, Gubelstrasse/General-Guisan-Strasse, Herti-Achse, Aabachstrasse/Seeufer, Lorzeebene/kantonaler Veloweg, Baarerstrasse, Gartenstadt. Die Aktivitätsdichte im öffentlichen Raum schwankt stark über Tages-, Wochen- und Jahresrhytmus. Wir suchen einen Städtebau und ein “atmendes” Freiraumkonzept, die diese räumliche und zeitliche Heterogenität in eine produktive Wechselwirkung mit dem LG-Areal setzen können.
These 4: Das LG-Areal ist eine Familie von Orten
Die historische, industriell geprägte Grundstruktur des Landis & Gyr-Areals wird als verbindendes Element der vielfältigen Orte und Situationen neu interpretiert: es ensteht eine Familie von Orten an einem in sich differenzierten Ring, der diese Orte verbindet und die vielen gebietsquerenden Wegebeziehungen in einer Choreographie zu lenken und aktivieren vermag.
Ort: LG-Areal, Zug, Schweiz
Auftragsart: Studienauftrag im selektiven Verfahren, städtebauliches Richtkonzept
Bearbeitungszeitraum: Studienauftrag 2017, Richtkonzept 2018-2020
Auftraggeber: Alfred Müller Immobilien, Credit Suisse Funds, Thoba Immobilien, Park Lane Zug, SBB Immobilien
Planungsteam: ARGE Salewski&Kretz Architekten, pool Architekten, Studio Vulkan Landschaftsarchitektur, Robin Winogrond, mrs Partner
Visualisierungen: Salewski&Kretz Architekten
Der Ring ermöglicht Orientierung, schafft eine gemeinsame Adressbildung und bündelt belebende LV-Ströme