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Gesamtkonzept Neuhegi Grüze Winterthur

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Das Dreieck zwischen den Bahnhöfen Grüze, Oberwinterthur und Neuhegi beschreibt eines der grossen Wachstumsgebiete der Stadt Winterthur. Durch zwei Gleisstränge von den umgebenden Siedlungsflächen isoliert, transformiert sich das Gebiet von einem reinen Industriestandort zu einem Mischstandort von Industrie, Gewerbe und Wohnen. Das Freiraum-Gesamtkonzept versucht diesem wachsenden heterogenen Stadtteil mittels Freiräumen eine übergeordnete Gesamtidentität zu geben.

Ein Freiraumring integriert den bestehenden Eulachpark, verbindet die drei Bahnhöfe und schafft die Querverbindungen über die Gleisanlagen. Aus den ehemaligen Restflächen zur Bahn hin wird neu die grüne Adresse eines neuen Stadtteiles. Innerhalb des Entwicklungskonzeptes für Winterthur Grüze bildet die Sulzer-Allee die zentrale Entwicklungsachse des neuen Quartiers. Die Schnittstelle der Parzelle zu dieser Achse ist entscheidend für die Adressierung des Baufeldes. Rückwärtig bildet sich über die Grünverbindung entlang der Gleise eine fussläufige Anbindung an den Bahnhof Hegi sowie das regionale Fuss- und Radwegenetz.

Ort: Gebiet Neuhegi-Grüze Winterthur, Schweiz
Studienauftrag: 2009, 1. Preis
Gesamtkonzept Masterplan: 2011
Auftragsart: Studien, Vorprojekte, Bauprojekte
Bearbeitungszeitraum: 2009–2016
Auftraggeber: Stadt Winterthur
Landschaftsarchitektur: Studio Vulkan
Architektur: pool Architekten, Zürich

Perimeter mit 3 Bahnhöfen und der Sulzerallee

Freiraum-Ring

Bewegungs- & Aufenthaltsmöglichkeiten

Neue Querungen

Ökologische Vernetzung